Die Niederschlesische Oberlausitz ist der östlichste Landkreis Deutschlands. Die Landschaft ist geprägt durch Teich-, Heide- und Moorlandschaften. Wegen der nahezu unberührten Flora und Fauna wurde das Gebiet zum “UNESCO-Biosphärenreservat” ernannt.

Riesige Waldgebiete sind die Heimat von Hirschen, Rehen, Wildschweinen sowie Füchsen und Waschbären. In einem ausgedehntem Vogelschutzgegiet brüten Störche, Milane und sogar Fischadler. Wanderungen bieten dem Besucher so ein unvergessliches Naturerlebnis.

Das Grenzgebiet zwischen Deutschland und Polen ist ebenfalls Heimat der Sorben, einem Volksstamm mit einer eigenen Sprache und Kultur, welche hier noch lebendig ist. So finden Sie alle Strassenschilder zweisprachig vor - Deutsch und Sorbisch!

Fischadler mit Beute
Milan
Lausitzwölfe

Neben einem Elchpaar hat sich auch ein Wolfsrudel hier angesiedelt, welches mittlerweile deutschlandweit bekannt ist. In unmittelbarer Nähe, in der Ortschaft “Rietschen” lädt eine Ausstellung des “NABU” ein, sich über dieses freilaufende Wolfsrudel zu Informieren.

Mehrsprachiges Ortsschild
Sonnenuntergang in Teicha